Hausenten legen hauptzächlich zwischen Januar und April,etwa 2 Wochen nach Legebeginn fangen sie an zu Brüten.Da die meisten Rassen aber sehr unzuverlässig Brüten, ist zu überlegen ob der Ente für diese Zeit (2 Wochen Legeperiode und 28-35 Tage Brutzeit)wie auch Hühnerglucken ein seperater Stall angeboten werden sollte.Zu diesem Stall gehören dann natürlich auch zwar ein kleiner aber gut bewachsener Auslauf,sowie ein kleines Wasserbecken.Der Auslauf sollte klein sein damit die Ente nicht vom Brüten abgelenkt wird.Während der Legeperiode sollte ale 4-5 Tage ein Erpel hinzugelassen werden damit die Eier Belegt sind,oder man stellt feste Zuchtstämme zusammen wo der Erpel bei 1-2 Enten bleibt.Da Enten Gruppentiere sind sollten die Ausläufe durch Zäune von eineander getrennt werde,aber sie sollten Sichtkontakt behalten können.Das Legenest wird wie bei den Gänsen auch mit einer Grasode ausgepolstert und sollte zwischen 40x40cm und 60x60cm groß sein.Flugenten die 2-4 mal im Jahr zuverlässig Brüten,machen zwar weniger Arbeit sollten aber an Ihr Nest gewöhnt werden.Während der Ersten Legetage bleiben die Enten bis 10.00 Uhr im Stall damit die Eier nicht im Stall verstreut werden.Das erste Ei bleibt wie auch bei Gänsen im Stall und Wird mit Legedatum und evt. Ringnummer versehen.Danach legt man Gipseier oder Kartoffeln in das Nest um der Ente zu Signalisieren´´Hier ist dein Nest und das bleibt es auch``.Nach 24-28 Tagen bei Flugenten 35-36 Tage schlüpfen die Küken,deren Betreung nun meist ohne Probleme von der Ente übernommen wird.Entenküken ohne Mutter werden wie die Mutterlosen Gänsegössel aufgezogen.Die Wärme kann schon nach 10 Tagen auf 20°C heruntergefahren werden.Auch wichtig ist,dass die Entenküken ständig trockene Einstreu zur verfügung haben.Die Einstreu sollt nicht Kleingehäckselt sein,da sie diese dann fressen und es zu Lebensgefährlichen Komplikationen im Kropf führen kann.Da auch Entenküken schon leidenschaftlich gerne plantschen,trennt man am besten den Futterplatz vom eigentlichen Stall ab.Wenn möglich schüttet man Sand um die Tränken auf,der die ausgeplantschte Feuchtigkeit aufnimmt.Näturlich muss der Sand öffters gewechselt werden.Gitterroste sind eine weiter möglichkeit um den Futterplatz trocken zu halten,wobei diese manchmal zu Fußverletzungen führen können.